Die Energie-Diät für Stromfresser!

Wir haben gezeigt, der Aufwand bei der Energieproduktion ist enorm- ob Naturstrom oder fossile Quellen. Der angerichtete Schaden bei Letzteren auch. Wir raten zu einer „Energie-Diät“, denn die Strom- und Energiefresser werden von selbst nicht aufhören zu fressen.

Wer ist der dickste Verbraucher?

Mit 23,9% sind die Privathaushalte der kleinste Verbraucher von Strom. Gefolgt vom Verkehr mit 34,6%, welcher zudem noch den höchsten Anteil am Erdölverbrauch hat. Einkaufszentren, Gewerbebetriebe, Krankenhäuser, Schulen, Hotels, etc. sind die größte Verbrauchergruppe. Gesamt ist dies Gruppe bei 41,5%, wobei hier die Landwirtschaft nur 2% Energie verbraucht.

Organisation ist alles, um effizient abzuspecken!

Je nach Wirtschaftssektor ist der Bedarf an Energie verschieden und der Begriff Energieeffizienz gewinnt hier immer mehr an Bedeutung. Auch aufgrund der stetigen globalen Urbanisierung und der informationstechnologischen Expansion ist ein innovatives Management mit Blick auf Energie und Mobilität neu zu denken. Hier spricht man von sogenannten „Smart Cities“, welche effizienter, ökologischer und sozial verträglicher sein wollen. Moderne Heiz- und Regelungstechnik machen unsere Häuser effizienter und zu „Smart Homes“.
Smart Cities: Initiativen und Projekte des Klimafonds

Altbewährt und lang erprobt die „FDH-Methode“ – Friss die Hälfte!

Im privaten Haushalt kann man mit kleinen alltäglichen Veränderungen viel Energie sparen. Der Verbrauch gliedert sich hier mit 27% Informationstechnik, 17% Kühl- und Gefriergeräte, 13% Waschen und Trocknen, 11% Kochen, 9% Licht, 7% Spülen und 16% sonstiges.

Vorschläge wie du deine Energiefresser auf Diät setzt!
  • Stand-by modus oder besser noch eine Steckerleiste, die kann mit einem Knopfdruck alle Geräte gleich ausschalten. ( Energieersparnis bis zu 40%)
  • Kühl- und Gefriergeräte brauchen nur +5C -+7C und frieren -18C. Miss nach und stelle keines der beiden neben ein wärmendes Gerät .
  • Überlege vorher was du brauchst und hol es schnell heraus.
  • Nur kühle Speisen bitte in den Kühl-/ Gefrierschrank
  • Enteisen spart Energie!
  • Man kann neue Dichtungen für Kühlgeräte kaufen und spart somit Neuanschaffung und Energie.
  • Licht aus!
  • Glühlampe versus LED, weils auch länger hält!
  • Weniger Watt ist mehr und mit der richtigen Lampe (Reflektion) auch schön hell und viel billiger als Halogenlampen. ( Energieersparnis bis zu 50%)
  • Eco Programme (Geschirrspüler, Waschmaschine)  können bis zu 30% Energie sparen
  • Luft trocknet Kleidung – bei einer trockenen Wohnung auch gut fürs Raumklima. ( Energieersparnis 100%)
  • Beim Heizen, bitte Stoßlüften und nicht die Wände und Böden auskühlen lassen. Wichtig zu wissen ist, dass das Senken der Raumtemperatur von nur  1 C 20 -25% Energiekosten spart. ( 20 C Raumtemperatur ist ausreichend)

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